Satire Facharbeit
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Beitrag von Admin Di Apr 04, 2017 1:29 pm

Satire-Formen und Wirkung

Facharbeit im Fach Geschichte



Hendrik Pieper
03.04.2017



INHALTSVERZEICHNIS
EINLEITUNG 1
WAS IST SATIRE? 1
DIE SATIRE ALS LITERARISCH EIGENSTÄNDIGE GATTUNG 2
SATIRE ALS DARSTELLUNGSWEISE 2
WAS DARF SATIRE? 3
WIE VERBREITEN DIE MEDIEN SATIRE? 6
WIE ENTWICKELTE SICH SATIRE? 9
MENIPPEISCHE SATIRE: 9
DIE SATIRE DES MITTELALTERS: 9
DIE SATIRE DER REFORMATION: 9
SATIRE IM BAROCK: 10
SATIRE IN DER AUFKLÄRUNG UND ROMANTIK: 10
SATIRE VON 1820-1945: 11
SATIRE NACH 1945: 11
FAZIT 12
LITERATURVERZEICHNIS 14



Satire-Formen und Wirkung
Einleitung
Was ist eigentlich Satire? Wo begegnen wir ihr und wie gehen wir damit um? Wo liegen die Grenzen? Gibt es eine Grenze oder darf Satire alles? Wer wirkt durch Satire und wer wird kritisiert? Diese Fragen möchte ich in dieser Arbeit versuchen zu beantworten; in einer Zeit, in der Satire mal wieder an ihre Grenzen gelangt und immer wieder aus den verschiedensten Richtungen kritisiert und problematisiert wird, wobei teilweise sogar versucht wird, Satire zu verbieten.
Was ist Satire?
Satire, was ist das? Satire ist für mich die Möglichkeit eines jeden, Kritik an allem und jedem zu äußern und dies so, dass möglichst viele Menschen davon etwas mitbekom-men. Heißt: Aufmerksamkeit erzeugend.
Dies kann durch Videos, Tonaufnahmen, Bilder oder Schriften geschehen. Ich finde, dass Satire alles zeigen darf, solange jeder, der über andere lacht, schreibt oder was auch immer, genau das Gleiche auch für sich zulässt und genau das Gleiche mit sich selber machen kann.
Der Begriff Satire stammt aus dem Römischen und heißt so viel wie „Schüssel mit vermischtem Inhalt“, allerdings zuerst von „Satyr“(Begleiter des Dionysons) und „Sa-tyrspiel“(komisches Theaterstück, das einer Tragödientriologie folgte).   Laut Sarkas-mus-Ironie-Zynismus.de ist „Satire eine Kunstform, die politisch-gesellschaftliche und allgemeinmenschliche Missstände und Unzulänglichkeiten verspottet und kritisiert“.  Merkmale seien die Übertreibung, der Grotesk, der entlarvende Vergleich und die Of-fenlegung von Widersprüchen in Lebensführung und Gesellschaft. Satire sei ironisch, sarkastisch und manchmal pathetisch. Sie parodiert, travestiert und persifliert, nicht sel-ten aggressiv. Gerechtigkeit in ihrem Gegenstand sei keine Aufgabe der Satire.

Satire sei zwar schwer in eine literarische Epoche einzuordnen, aufgrund ihrer Komple-xität und den vielen Überschneidungen zu vielen literarischen Epochen allerdings, solle man eine Unterscheidung zwischen Satire als literarische Gattung und Satire als Art und Weise der Darstellung treffen.
Die Satire als literarisch eigenständige Gattung
Satire kennt mehrere Unterformen, die Menippeische Satire („Satire in der Zeit Roms, (ca.116v.Chr.- 65n.Chr.), meist über gesellschaftliche Themen“ ), die Narrenliteratur der Renaissance (Satire im 15. und 16. Jahrhundert; hier wurden speziell Fehler und Schwächen der Menschen vorgeführt ), die Spießbürgersatire der Romantik (hier wurde meist versucht, das selbst Gesagte, mit der eigenen Satire zu untergraben (Selbstiro-nie) ).
Satire als Darstellungsweise
Meistens wird der allgemeine Gebrauch von satirischen Mitteln als Darstellungsweise der Satire bezeichnet. „Zum Beispiel bei der Darstellung von Personen, Zuständen oder Missständen in überspitzter Form. […], meist durch Medien in einer künstlerischen Art und Weise.“  
Somit ist die Satire als Darstellungsweise nicht an bestimmte Epochen oder Zeitge-schehnisse zu binden, sondern als allgemeine Form (Kategorie) zu sehen.
Allerdings darf man auf gar keinen Fall Satire mit Comedy verwechseln, da diese bei-den Formen völlig verschiedene Ausrichtungen haben. Während die Comedy eigentlich nur darauf aus ist, den Zuhörer zu amüsieren, ist es bei der Satire etwas anderes. „Bei der Satire geht es darum auf Probleme aufmerksam zu machen, kritisch zu sein. Satire möchte Bewusstsein schaffen und meist auch zu Veränderungen drängen. Satire möchte belehren und bessern – direkt oder indirekt.“  
 


Was darf Satire?
Satire ist zwar eine Kunstform und soll in erster Linie dazu führen, dass sich Menschen mit problematischen Themen befassen, diese erkennen bzw. darauf aufmerksam werden oder gar Lösungsvorschläge für Probleme aufzeigen. Dabei ist es allerdings wichtig, auf die Glaubwürdigkeit seiner Kunst zu achten. Man darf zwar übertreiben, was ja auch der Sinn der Satire ist, sollte dennoch darauf achten, dass sich niemand in seiner Würde oder Ehre verletzt fühlt.
Auf die Frage, was Satire darf und was nicht, sagt der Postillion Gründer Stefan Si-chermann in einem Interview mit dem Spiegel, dass nach seiner Meinung Satire alles dürfen können sollte, er selber mache aber nicht alles. So nehme er sich heraus, keine Privatpersonen auf die Schippe zu nehmen und sensibel mit dem Thema Tod umzuge-hen. Allerdings habe er kein Mitleid für Menschen, welche sich „religiös verletzt“ fühlen würden, denn Religion sei schließlich eine fiktive Sache . Es gibt nicht wenige Menschen die etwas dagegen haben, dass Religion ein Hauptziel der Satire ist. Leider gibt es auch hier Menschen, die den Sinn der Satire, Denkanreize zu geben, anscheinend nicht so verstanden haben und die versuchen, mit Waffengewalt der vermeintlich nega-tiven Satire ein Ende zu setzen. Als Beispiel dient hier der Anschlag dreier muslimischer Attentäter auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo, bei dem 17 Menschen starben. 17 Menschen mussten sterben für die von der Zeitung veröffentlichten Satire. 17 Men-schen, nur aufgrund der freien Meinungsäußerung. 17 Menschen, aufgrund der Kritik am Islam. Der Satire. Doch am Ende hat es nur zu mehr Aufmerksamkeit für die Zei-tung, eine Auflagenvergrößerung von 8300% und den Anfang einer politischen Diskus-sion über Meinungsfreiheit geführt.  
In der Vergangenheit ist es immer wieder zu Vorfällen gekommen, in denen die vom Künstler so genannte Satire angefochten und auch teilweise verboten wurde.





Beispiele sind:
• Beim Besuch von Ex-US-Präsident Ronald Reagan im Jahr1985 organisierte der WDR zwei Sprecher, welche sich wie Reagan und Ex-Kanzler Kohl anhörten und lies diese beiden Texte vorlesen, sodass es sich zwar wie Reagan und Kohl anhörte, die Zuhörer am Ende jedoch mit Falschmeldungen beschallt wurden. Nach dem Besuch verlangte die Bundesregierung eine Entschuldigung der ARD,  da es sich hierbei um falsche Behauptungen handelte.  
• In der „Peep-Show“ auf RTL2 wurde am 13.9.1999 eine Kanzlerpuppe, welche mit Dildos und Zotten jongliert und nebenbei eine Frau erschießt, gezeigt. Wäh-ren aus dem Off folgendes kam: „ Rasier das Gestrüpp aus den Achseln … fühl dich sexy, motherfucker“. Nadja ab del Farrag (Naddel), Moderatorin der „Peep Show“, stellte die Frage:„Haben Politiker anderen Sex als normale Menschen?“ Nach dieser Show gab es viel Kritik von allen Seiten. Ca. 60% der befragten Personen fanden die Show unmoralisch und hatten ein Problem mit der Darstel-lung von Gerhard Schröder. Hier gab es den meisten Protest aus den Medien und von den Bürgern. Diesbezüglich wurde auch eine Geldbuße gegen den Sender vom Rundfunkamt geprüft. Im Nachhinein entschuldigte sich die Moderatorin mit den Worten:„Ich habe nur abgelesen.“ RTL sah die ganze Aktion eher als gute Werbung.
• Ein weiterer Vorfall ereignete sich 1995. Das WDR Magazin „Monitor“ erstellte einen Fake-Anruf zwischen Kohl und Jelzin (Ex-Präsident Russlands). Darauf folgte diesmal ein Brief von Kohl an den ARD-Vorsitzenden, in welchem Hel-mut Kohl mit Konsequenzen für die ARD drohte.








• Die Böhmermann-Affäre ist ein weiteres Beispiel für die Grenzen der Satire. Am 31.3.2016 trug Böhmermann in seiner Show „Neo Magazin Royal“ ein Gedicht vor, mit welchem er die Grenzen der in Deutschland vertretbaren Schmähkritik aufzeigen wollte, indem er zeigt, was verboten ist. Diese Aussage machte er am Anfang des Gedichts und unterbrach zusätzlich seinen Vortrag, um die gleiche Aussage nochmal zu wiederholen. Daraufhin wurde von Seiten der türkischen Regierung und Recep Tayyip Erdogan ein Strafverlangen bekundet, bzw. eine Strafanzeige erstattet. Aus der erstatteten Strafanzeige der türkischen Regierung und Erdogans, nach §103 StGB (Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer Staates), (siehe StGB für genauere Informationen), §185 StGB (Beleidigung), (siehe StGB für genauere Informationen) und §194 StGB (Strafantrag), (siehe StGB für genauere Informationen) wurde nichts. Am  4.10.2016  hieß es in der Begründung:

„Es seien keine „strafbaren Handlungen […] mit der erforderlichen Sicherheit nachzu-weisen“, teilte die Behörde mit. Weiterhin erklärte sie, dass eine Karikatur oder Satire keine Beleidigung sei, sofern „die Überzeichnung menschlicher Schwächen [keine] ernsthafte Herabwürdigung der Person“ enthalte. Außerdem erklärte die Staatsanwalt-schaft, dass Böhmermanns Gedicht als Beispiel für die Überschreitung der Meinungs-freiheit dienen sollte.“  

Einige Zeit vorher, am 17.5.2016, erfolgte vom Landgericht Hamburg auf Antrag Erdogans eine einstweilige Verfügung gegen Böhmermann. Dabei wurde das Gedicht zwar als ehrverletzend eingestuft, allerdings durfte Böhmermann das Gedicht weiterhin teilweise vortragen (die verbotenen Textstellen sind auf einem Bild im Anhang zu sehen (Abbildung 1)).
Am 3.11.2016 begann der zivilrechtliche Prozess gegen Jan Böhmermann vor dem Landgericht Hamburg. Am 10.2.2017 wurde das Urteil verkün-det, welches dazu führte, dass Böhmermann 80% der Gerichtskosten von Erdogans Abmahnkosten übernehmen musste (1973 Euro) und dass Böhmermann im Falle eines erneuten Vortragens des Gedichts ein Ord-nungsgeld in Höhe von 250.000 Euro zu zahlen hätte oder eine Ord-nungshaft auferlegt bekommen würde.  


Es ist zu beobachten, dass in allen diesen Fällen die Würde des Menschen, welche nach Artikel 1GG unantastbar ist, teilweise angegriffen wurde und die Menschen sich in ihrer Ehre verletzt fühlten.
Daraus und aus weiteren Beispielen, die ich hier bezüglich ihrer Länge und Vielfalt nicht nennen kann, lässt sich schließen, dass Satire nur dann verboten wurde, sobald sie Un-wahrheiten verbreitete, welche die Betroffenen kränkten oder bloßstellten, sodass die Menschen sich in ihrer Würde verletzt fühlten.
Außerdem lässt sich auch aus der schieren Masse deuten, dass besonders Personen, die in der Öffentlichkeit sehr präsent sind, häufig der Satire ausgesetzt sind. Daher sollte sich jeder Politiker, Prominente etc. der möglichen Folgen bewusst sein und wissen, dass es bei einem Fehlverhalten zu öffentlicher Kritik kommen kann und gegebenenfalls wird.
Zudem muss jeder, der im öffentlichen Leben steht, damit rechnen, dass sein Verhalten und seine Aussagen jederzeit durch Satire kritisiert werden. Diese Art der Kontrolle  führt wiederum dazu, dass die betroffenen Personen, wenn ihnen an ihrem Ansehen gelegen ist, nun versuchen, sich regelkonform zu verhalten und Skandale möglichst  vermeiden. Hieraus könnte man schlussfolgern, dass Satire zu einem Mittel der Medien geworden ist, um andere zu kontrollieren.
Wie verbreiten die Medien Satire?
Es gibt verschiedenste Wege, mit denen Satire verbreitet wird bzw. verbreitet werden kann.
Die Medien nutzen eigentlich alle Möglichkeiten die sie haben, um Satire zu verbreiten.
Egal ist dabei, ob die Verbreitung über das Internet, Fernsehen, Radio, Werbung durch Flugblätter, Magazine oder die Zeitung erfolgt. Allerdings nutzen die verschiedenen Medien  unterschiedliche Wege, um Satire zu verbreiten.




• Im Internet gibt es zunächst einmal alle Möglichkeiten, um die gewünschte Bot-schaft „rüberzubringen“,zum Beispiel Mp4’s, Mp3’s, Karikaturen, Collagen, Texte etc.
Speziell im Internet gibt es folgende Akteure, die Satire verbreiten:
- öffentlich-rechtliche Sender (ARD,WDR,SWR,NDR…)
- Zeitungen und Magazine (FAZ., SZ., TITANIC etc..)
- Foren
- YouTube- Channel (Ruthe, TimeLies…)
- andere Websites
- soziale Netzwerke (Facebook, Twitter…)

• Das Fernsehen bietet meist mit satirischen Sendungen auf, welche im festen TV-Programm der Sender verankert sind:
- Heute Show (ZDF)
- Neo Magazin Royal (ZDF)
- Die Anstalt (ZDF)
- Extra3 (NDR und ARD)
- Nuhr im Ersten (ARD)
- Teilweise wird auch in Serien Satire eingebaut, beispielsweise bei den Simpsons, Southpark oder auch Little Britan, welche eigentlich eher auf Comedy ausgelegt sind.

• Das Radio bietet, anders als das Internet und das Fernsehen, nicht die Möglich-keit, Bilder oder Videos zu zeigen. Hier ist es nur durch Tonaufnahmen möglich, satirische Beiträge zu verbreiten. Beispiele sind die Sendungen:
- Intensiv-Station (NDR)
- Satire Deluxe (WDR)
- Postillion Hörfunknachrichten (N-JOY, Bayern3)

• Flugblätter, Zeitungen und Magazine dienen ebenfalls als Plattform für Satire bzw. Satiriker. Beispiele hierfür sind:
- TITANIC (Satire-Magazin)
- EINE ZEITUNG (Satire-Zeitung)
- Eulenspiegel (Satire-Magazin)
- Der Kojote (Satire-Magazin)


Hierbei ist festzustellen, dass die meisten satirischen Ansätze entweder aus dem Internet von Privatpersonen oder von den öffentlich rechtlichen Sendern ausgestrahlt werden. Dabei haben viele dieser Privatpersonen, die ihre eigenen satirischen Shows entwickelt haben, häufig im Verlauf ihrer Geschichte schon einmal mit öffentlich-rechtlichen Sen-dern zu tun gehabt oder haben immer noch mit ihnen zu tun. So beispielsweise der Künstler Stefan Sichermann (Der Postillion), welcher es schaffte, vom einfachen Inter-netportal bis hin zum eigenen Satire-Unternehmen, welches jetzt selbst Radiobeiträge für N-JOY und Bayern3 produziert.  
Hinzuzufügen ist, dass es in Deutschland zwar auch von Seiten privater Unternehmen Versuche gibt, satirische Ansätze in ihre Sendungen zu packen, doch meist eher so sehr mit Comedy verwischt, dass hier keine klare Trennung mehr zu sehen ist. Beispielsweise Circus Halligalli, eine Show, die versucht den Zuschauer zu unterhalten und es dadurch nicht schafft, aufgrund der dort herrschenden Undurchschaubarkeit klare Statements abzuliefern. Der Versuch der satirischen Umsetzung ist hier daran zu erkennen, dass Joko Winterscheid und Klass Heufer-Umlauf (die Moderatoren der Sendung) versuchen, durch das Vortragen satirischer Lieder etwas beizutragen. Allerdings gab es dieses Format leider schon genau so auf YouTube (von einem Einzelkünstler (Sicklink)), welcher auch in seinen Videos auf die geklaute Idee hinzuweisen wusste. (vgl. hierzu https://www.youtube.com/watch?v=yCtXIlgi2v0&t=263s  und https://www.youtube.com/watch?v=XjLoE6TgNTE).
Wie entwickelte sich Satire?
Satire ist keine Neuerfindung, sondern schon seit der Antike ein Begriff. Die älteste bekannte Form der Satire ist die Menippeische Satire. Weitere folgten.
Menippeische Satire:
„Älteste und zugleich langlebigste Untergattung der Satire ist die menippeische Satire. Die Antike definierte sie zunächst rein formal durch die Kombination von Vers- und Pro-sa­dichtung (Prosimetrum). Nach dem römischen Polyhistor Marcus Terentius Varro, der die prosimetrische Form (nicht den Inhalt) in die römische Literatur importierte, wird sie auch als varronische Satire bezeichnet. Ihr Namensgeber ist der griechische Kyniker Me-nippos von Gadara (3. Jahrhundert v. Chr.), von dem selbst keine Schriften erhalten sind. Er soll mit einer Mischung aus Ernst und Komik, aus Witz und Spott, in Dialogen und Pa-rodien die kynische Kritik (Diatribe) in literarische Form gebracht haben. Die formale Freiheit der Menippea wurde bald umgedeutet zur inhaltlichen und stilistischen Freiheit. Äußere Formlosigkeit, freier Wechsel der Tonfälle und Perspektiven wurden für sie zu flexiblen Mitteln, durch Spott, Parodie und Ironie die Wahrheit zu sagen.“  
Die Satire des Mittelalters:
„Satiren des Mittelalters und des Humanismus waren tendenziell konservativ, von christ-lichen Werten und der Richtigkeit der Ständeordnung überzeugt. Weil sie die unaufhebba-re Sündhaftigkeit des Menschen darstellen und auf Besserung hinwirken können, gehören sie zur christlichen Didaktik. Im Mittelalter tritt Satire daher meist als Ständesatire auf. Ausgehend von der hierarchischen Feudalordnung kritisiert sie Verletzungen der Standes-pflichten und jede Art von Übertretung der von Gott geschaffenen Sozialordnung. Dazu zählt die Auflehnung der unteren Stände (Bauern), aber auch die Grausamkeit des Adels oder die sündhafte Leichtlebigkeit der Geistlichen. Eine andere Form ist das Tierepos, et-wa Reineke Fuchs (verschiedene Fassungen). Tierfabel und Schwank wurden in ihm zu einem literarischen „Spiegel“ verschmolzen, der die moralische Verkommenheit der höfi-schen Welt mit dem höfischen Ideal vergleicht. Man kann das Tierepos auch als Parodie des höfischen Epos verstehen, dessen Helden diese Ideale verkörperten.“  „Erst die Ent-wicklung des modernen Individualismus in der italienischen Renaissance brachte als Kor-rektiv die „moderne“ Satire hervor: der Witz wird zur Waffe. Burckhardt bezeichnete das Italien des 15. Jahrhunderts als „eine Lästerschule (…), wie die Welt seitdem keine zweite mehr aufzuweisen gehabt hat“ (Die Kultur der Renaissance, 1860). Die Bandbreite der sa-tirischen Schriften Italiens reichte von den Lustspielen der Commedia dell’arte bis zum gelehrten Witz, den facetiae, die von Philologen gesammelt und analysiert wurden.[…] In Deutschland lag die Situation anders. Die Satiren des Humanismus gehören meist zur Gattung der Narrenliteratur. Fast bruchlos stehen Sebastian Brants Narrenschiff (1494) und Erasmus von Rotterdams Lob der Torheit (1509) und Julius vor der verschlossenen Himmelstür (1514) in der Tradition des Mittelalters; sie sind hauptsächlich auf die humanistische Kritik von Sitten und Untugenden der Zeitgenossen gerichtet, die sie mit didaktischer Strenge zu verbessern trachten.“
Die Satire der Reformation:
„Die Reformation entdeckte die Satire als publizistisches Mittel der polemischen Agitation im Streit um die christliche Lehre. Je nach religiöser Zugehörigkeit ihrer Autoren richteten sich die satirischen Streitschriften und Flugblätter gegen die Katholische Kirche (Erasmus, Ulrich von Hutten, Dunkelmännerbriefe) beziehungsweise gegen die Vertreter der Reformation (Thomas Murner). Dabei wurden sowohl die widerstreitenden Gruppen, als auch erstmals ihre individuellen Exponenten Ziel der satirischen Angriffe. Der Papst als Esel oder Drache, Johannes Eck als Schwein, Thomas Murner als Katze, oder der Theologe Lemp als bissiger Hund und dazu kontrastierend Luther als siebenköpfiges Un-geheuer (Hans Brosamer) oder des Teufels Dudelsack.
Vielfach erfolgte im Rückgriff auf biblische Situationen eine aktualisierende Zuspitzung auf das Tagesgeschehen. Gestalten der Apokalypse versah man mit den päpstlichen Insignien, die Hure Babylon trägt die Tiara, an Stelle von Babylon schildert die Septemberbibel das zugrunde gehende Sündenbabel Rom. Bildsatiren der Reformationszeit wurden in hoher Zahl und vielfältigen originellen und vor allem derb-volkstümlichen Exemplaren aufgelegt und verbreitet. Gleichwohl erfolgten die Veröffentlichungen der Karikaturen aus Gründen des Selbstschutzes häufig anonym. Berichtet wird von Haftstrafen für Zeichner, Drucker und Kolporteure für ihre „Schmähschriften“. In Bern waren es nicht Predigten sondern die antikatholischen Fastnachtsspiele von Niklaus Manuel, die der Reformation zum Durchbruch verhalfen.“  
Satire im Barock:
„Satiren dienten auch im Barock der Kritik an der höfischen Welt und den Zeitgenossen, indem sie die Verkehrtheit der gegenwärtigen Welt pointiert herausstellten und mit dem Ideal christlicher Sitten, Ehrbarkeit und Tugend verglichen. Repräsentativ ist dafür Mo-scheroschs Roman Wahrhaftige Gesichte Philanders von Sittewalt (1646), der die erstarr-ten Repräsentationsgesten des Adels durch bittersten Hohn entlarven wollte. Man glaubte auch, mittels heiterer Schriften von Schlaflosigkeit und Melancholie heilen zu können, etwa durch humoristisch-satirische Kollektaneen wie die Curiösen Speculationen bey Schlaf-losen Nächten (Johann Georg Schmidt, 1707). […]Ein wichtiges Phänomen ist auch die so genannte Alamode-Satire (frz. à la mode = modisch, neumodisch) oder Sprachsatire: Viele Autoren – zu dieser Zeit meist Amtmänner, Geistliche oder Hof-schreiber – waren Mitglieder der patriotischen Sprachgesellschaften.
Deren selbstgesetztes Ziel war es, Literatur in deutscher Sprache zu fördern und den deut-schen Wortschatz von Fremdwörtern zu reinigen. Mit polemischen Mitteln agitierte man daher gegen „Sprachverderber, welche die alte Teutsche Muttersprach, mit allerley frembden Wörtern vermischen, dass solche kaum halber kan erkant werden“ (Klaglied von 1638).“
Satire in der Aufklärung und Romantik:
„Im Zeitalter der Aufklärung florierte die Satire als didaktisches Mittel, mit der die philo-sophischen und pädagogischen Ziele der Aufklärung befördert werden sollten. Die Kritik der Mächtigen blieb jedoch lange Zeit ausgespart; sicher vor allem aus Furcht vor Zensur. Die Satiren Gottlieb Wilhelm Rabeners etwa blieben „menschenfreundliche“ Kritik von Verstößen gegen guten Geschmack und Sittlichkeit. Zugleich entfaltete sich das literatur-theoretische Interesse an der Satire. Johann Georg Sulzer etwa definierte die Satire nicht mehr über die Form, sondern über den Inhalt. Von ihr wird verlangt, dass sie Themen von sozialer Relevanz behandle, nämlich „jede im Verstand, Geschmack oder dem sittlichen Gefühl herrschende Unordnung“; damit gehört sie zu den wertvollen Mitteln, die der mo-ralischen Besserung des Menschen dienen: „Der Endzweck der Satire ist dem Übel, das sie zum Inhalt gewählt hat, zu steuern, es zu verbannen, oder wenigstens sich dem weiteren Einreißen desselben zu widersetzen und die Menschen davon abzuschrecken.“ (All-gemeine Theorie der schönen Künste, 1771).
Gerade die Satire der Spätaufklärung übte aber auch scharfe Kritik an den Idealvorstel-lungen der Aufklärung.[…] Schillers und Goethes Xenien (1797) kann man zu den satiri-schen Schriften zählen; ihre spitzen Epigramme zielten vor allem auf ihre Dichterkollegen und unmittelbaren publizistischen Gegner.[…]Schiller war es auch, der die Satire in der Wertschätzung an den Rand der Dichtkunst rückte: „Streng genommen verträgt (…) der Zweck des Dichters weder den Ton der Strafe, noch den der Belustigung.“ (Über naive und sentimentalische Dichtung: Satirische Dichtung. 1795) Unter bestimmten Bedingun-gen könne satirische Dichtung dennoch gelten; abhängig jedoch von der moralischen In-tegrität ihrer Autoren: die „pathetische Satire“ müsse „aus einem glühenden Triebe für das Ideal hervorfließen“; die „lachende Satire“ könne nur einer „schönen Seele“ entspringen. In mittelmäßigen Händen würde die Satire zum Spott werden und ihre „poetische Würde“ verlieren – und demzufolge aus der „hohen Literatur“ ausgeschlossen werden.
Es ist jedoch zu beobachten, dass sich Theorie und literarische Praxis der Satire in der Romantik trennen – ihre produktivsten Theoretiker wie die Gebrüder Schlegel sind selbst literarisch wenig aktiv. In Philistersatiren wurden der brave Spießbürger und dessen geis-tige Vertreter („Philister“) veräppelt. Bei Clemens Brentano und Joseph Görres, aber auch bei Joseph von Eichendorff finden sich Texte dieses Genres. Später auch Spießbürgersati-re genannt, hat diese Form praktisch bis heute Bestand.
Satire von 1820-1945:
„Aus der hohen Literatur verschwand die Satire zunächst in Deutschland zunehmend. Herausragend waren noch Karl Immermanns Epigonen (1836) und Münchhausen (1836–1839), Robert Hamerlings Homunculus (1888). Auch Fontanes Frau Jenny Treibel (1892) trägt satirische Züge. Satirische Schreibweisen finden sich außerdem bei Wilhelm Raabe, Fritz Reuter und dem konservativen Schweizer Jeremias Gotthelf. Große literarische Satiren entstanden jedoch woanders: bei Mark Twain und Charles Dickens, Ambrose Bierce (Des Teufels Wörterbuch) und Gustave Flaubert (Bouvard und Pécuchet, Wörterbuch der Gemeinplätze). Dominiert wurde das 19. Jahrhundert aber vom Aufkommen der gesellschaftskritischen und politischen Satire. Soziologisch kann man sie als Reaktion auf das Bestreben nach Parlamentarismus und Demokratie in ganz Europa und die Entstehung des ganzen Spektrums politischer Parteien sehen. Ihre Pioniere waren Heinrich Heine, Wilhelm Hauff und Georg Weerth. Heine attackierte im Atta Troll (1843) allegorisch die deutsche Politik des Vormärz. Seine „politische Dichtkunst“, wie er sie nannte, richtet sich auch in Deutschland, ein Wintermärchen (1844) pessimistisch gegen die preußische Hegemonie.[…] Ab 1854 garantierte ein Bundesgesetz in Deutschland im Prinzip die Pressefreiheit. Klagen wegen „Pressevergehens“ und Gefängnisstrafen für Redakteure waren jedoch an der Tagesordnung. Wegen der neuen Freiheit und trotz der scharfen Überwachung durch die Staatsanwaltschaft wurden zahlreiche satirische Zeitschriften verschiedener politischer Richtungen gegründet. In England erschien seit 1841 der Punch, der sich in Anlehnung an den Pariser Charivari auch „The London Charivari“ nannte. Punch und Charivari waren Vorbilder für eine ganze Anzahl deutschsprachiger satirischer Magazine. Im Jahr der Märzrevolution 1848 erschienen beispielsweise allein in Berlin rund 35 dieser zum großen Teil sehr kurzlebigen politischen „Witzblätter“. Dauerhaften Erfolg hatten unter anderen die reich illustrierten Fliegenden Blätter (ab 1845) sowie der bürgerlich-konservative Kladderadatsch (ab 1848). Neue Formen der Satire entstanden vor allem in diesem flexiblen Medium der Zeitschrift. Zur literarischen Satire in ihren verschiedenen Formen gesellte sich das Bildmedium, die politische Karikatur. Eine Innovation war der Cartoon, der in England entstand und durch meist unpolitische Themen gekennzeichnet war. Mit grafisch anspruchsvollen Zeichnungen und kurzen, pointierten Dialogen skizzierte er gesellschaftliche Peinlichkeiten und komische Situationen. Cartoons wurden bald auch in deutschen Zeitschriften populär; zu ihren Gestaltern gehörten die besten Grafiker des Jugendstils.[…] Nach 1933 wurden unter der Diktatur des Nationalsozialismus satirische Zeitschriften eingestellt, die Schriftsteller ins Exil gejagt. Viele satirische Werke wurden Opfer der Bücherverbrennungen und der Zensur. Manche Zeitschriften, etwa der Simplicissimus, existierten weiter, wurden aber gleichgeschaltet und mit regimetreuen Inhalten versehen. Auch die österreichische Satirezeitschrift Die Muskete existierte noch bis 1941.
Nationalistische und antikommunistische Züge waren ihr nie fremd gewesen; dennoch wurde sie für den Nationalsozialismus, der seit 1938 auch in Österreich herrschte, verein-nahmt. Das Titelblatt der letzten Ausgabe von 1941 zierte ein rotwangiges Mädchen in Bauerntracht mit einem Deutschen Schäferhund.“
Satire nach 1945:
„Nach dem Zweiten Weltkrieg war es die sogenannte Neue Frankfurter Schule, die die deutsche Satire entstaubte und zu neuen Höhen führte. Gemeinsames Forum war vor al-lem die Satirezeitschrift pardon (1962). Weil der Verleger den Kurs des Hefts änderte, gründeten pardon-Mitarbeiter 1979 das Satireheft Titanic, das nach wie vor monatlich er-scheint.
Gerade die Geschichte der Titanic belegt, dass auch in der Bundesrepublik Deutschland Satire nicht alles darf; mehrmals wurde die Titanic gerichtlich zur Zahlung von Schmer-zensgeld verurteilt. In der DDR erschien ab 1954 das Magazin Eulenspiegel, das noch heute erscheint, sich jedoch seit der Wende stark gewandelt hat, vor allem auch stilistisch, und in vielen Aspekten der Titanic ähnelt. Erfolgreicher als die Neue Frankfurter Schule waren in Deutschland, gerechnet an den Verkaufszahlen, allerdings die bürgerlichen Sati-ren von Ephraim Kishon und Loriot. Romane mit satirischen Zügen stammen von u. a. Wolfgang Koeppen (Das Treibhaus, 1953), Martin Walser (Ehen in Philippsburg, 1957), Günter Grass (Die Blechtrommel, 1959). Obwohl sie auch als Gesellschaftsporträts lesbar sind, tragen sie doch deutliche Züge der zugespitzten satirischen Weltdarstellung. Als lite-rarische Gattung konnte sich der satirische Roman jedoch nicht wieder etablieren. In Ös-terreich gab es mehrere (kurzlebige) Satiremagazine. In den 1950er Jahren war das die Leuchtkugel, von 1982 bis 1985 der Watzmann, zeitgleich der Luftballon und 1997 der Simplicissimus. Seit 2009 der Rappelkopf. Wenn man von satirischen Bewegungen spre-chen kann, trifft man diese vor allem in Frankreich an. Um 1900 erfand Alfred Jarry die parodistische Wissenschaft der Pataphysik, die 1948 in der Gründung des Collège de ’Pataphysique wieder aufgenommen wurde. Auch den Kunstbewegungen des Surrealis-mus, Dada und der Situationistischen Internationale können satirische Züge nachgewiesen werden, wenn man ihre ironisch-spielerischen und humorvollen Tendenzen hervorhebt.“
In der gesamten Geschichte der Satire gab es bis heute immer wieder Neuerungen und Neufindungen. Vielleicht ist es auch eben das, das immer neu erfinden der Satire, wel-ches dazu führt, dass wir erneut über Dinge nachdenken und versuchen wollen, diese zu verstehen und dafür Lösungen zu finden.
Die gesamte Geschichte der Satire ist so nicht häufig in der Kunst zu finden. Es gab Autoren wie Goethe und Schiller, die sich der Satire widmeten und große politische Nutzungen der Satire z.B. im Nationalsozialismus. Gleichzeitig war die Satire auch das Mittel in der Reformation, über welche die Bevölkerung seitens Luthers oder der katho-lischen Kirche für sich gewonnen werden sollte.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Satire schon immer einen großen Einfluss auf den Menschen hatte und dafür sorgen konnte, dass man ihn leitet oder kontrolliert, sei es als Propaganda oder als „Aufsehenserwecker“.
Fazit
Abschließend kann man sagen, dass Satire viele verschiedene Formen hat, die auf unter-schiedlichste Weise den Menschen erreicht und das schon seit ca. 2000 Jahren. Ohne Satire wären wir heute wahrscheinlich nicht da, wo wir jetzt sind.
Hätte es die Reformation gegeben? Ich glaube nicht. Auf jeden Fall nicht vor 500 Jah-ren, als die meisten Menschen weder lesen noch schreiben konnten.
Satire hat auch maßgeblich dazu beigetragen, Gesetze zu verändern und zu überarbeiten. Das zeigt das Beispiel von Jan Böhmermann, auf dessen Skandal der Antrag auf Abschaffung des Artikels § 103 StGB folgte.
Auf die Frage, was Satire darf, ist es schwieriger, eine einfache Antwort zu finden, als auf die Frage, wozu sie da ist. Satire ist im Laufe der Zeit zu einem Instrument gewor-den, um Kritik an allem und jedem zu äußern, doch genau darin liegt auch das Problem.
Satire über den Holocaust? Tod? Darf man das? Diese Fragen sind, so finde ich, nicht mit einem Ja oder Nein zu beantworten. Ja, Satire darf alles. Aber auch mit allen Mitteln und in jeder Ausführung? Ist es in Ordnung, satirisch mit Menschen umzugehen, die sich nicht wehren können? Auf diese Fragen ist es meiner Meinung nach nicht möglich, eine Antwort zu finden. Jeder sollte in seiner Meinung frei sein und somit auch frei ent-scheiden dürfen. Vielmehr empfinde ich so, dass alles, was verboten wird, nur mehr dafür sorgt, dass sich Satire damit beschäftigt.
Kann Satire verboten werden? Eine Frage auf die eine Antwort zugleich ja und nein lauten müsste, denn wenn Satire verboten wurde, dann hatte dieses meistens den Grund, dass die Satire einfach war, bloß beleidigte oder ohne jegliche Grundlage fungierte (beispielsweise die verbotenen Stellen des Böhmermann-Gedichts).
Satire kann von jedem benutzt werden, um seine Meinung zu äußern. In der Satire gibt es keine Kategorien. Satire besteht alleine aus ihrer Willkür und Exotik. Fakten, die die Satire selbst nicht einordbar machen und dafür sorgen, dass sie frei und ungebunden bleibt. So wie sie schon immer berichtete, frei, rücksichtslos und ungebunden. Ihre größte Macht, um unsere Systeme aufzubrechen und zu erneuern, in jedem Fall, immer. Unsere Freiheit.

Literaturverzeichnis
Alexander, D. (24. 02 2015). Abgerufen am 28. März 2017 von welt.de: https://www.welt.de/politik/ausland/article137777654/Charlie-Hebdo-meldet-sich-mit-2-5-Millionen-zurueck.html
Breu, G. (o.J.). Abgerufen am 25. März 2017 von breu-seite.de: http://www.breu-seite.de/pdf/satire.pdf
Gehrs, O., Storbeck, O., & Tuma, T. (1999). Absolut geschmacklos. DER SPIEGEL.
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Kundiger, S. (05. Oktober 2013). Abgerufen am 28. März 2017 von spiegel.de: http://www.spiegel.de/karriere/postillon-macher-stefan-sichermann-verdient-mit-satire-geld-a-926119.html
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Anhang:


Abbildung 1 Verbotene Stellen (in Rot aus dem Böhmermann Gedicht  (http://justiz.hamburg.de/oberlandesgericht/6103290/pressemeldung-2016-05-17-olg-01/)

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